Kurt Loder, Autor auf Musikexpress

Kurt Loder

Name: Springsteen Vorname: Bruce Geburtstag: 23.9.1949 Geburtsort: Freehold Größe: 171cm Farbe der Augen: braun Unveränderliche Kennzeichen: Daß er in jüngster Zeit von der politischen Rechten in den USA als Kronzeuge vereinnahmt wird, paßt ihm zwar gar nicht, ist andererseits aber auch durchaus verständlich: Springsteen pflegt wie kein anderer den "american dream", den Mythos eines starken Amerikas - auch wenn es eher die Schattenseiten der amerikanischen Psyche sind, die er in seinen Songs porträtiert. Mitte Juni kommt der Mann, der auch "Der Boss" genannt wird, zu einigen Open-airs nach Deutschland.

Michael Jacksons Thron wankt und wackelt. Seine königliche Geilheit, Prince Rogers Nelson (26), attackiert an einer Front, an der das keimfreie Wunderkind nichts entgegenzusetzen hat: S.E.X. Mit schlüpfrigen Songs, die sich hart an der Grenze der Pornografie bewegen, bereitete der narzißtische Kron-Prince den US-Saubermännern schon lange schlaflose Nächte. Doch die Proteste und Radio-Boykotte bewirkten nur das Gegenteil: Heute isf Prince auf dem besten Wege, die ganze Welt mit seinem Lust-Bazillus zu infizieren? Sein erster Spielfilm "Purple Rain", der in den USA alle Rekorde schlägt, soll dafür den Nährboden scharfen. Der rote/violette Teppich zum Thron ist ausgerollt...

Auch wenn er ein Meister des Wortes ist, so ist er doch alles andere als gesprächig. Interviews sind eine Rarität – und bequemt er sich dann doch einmal zum Reden, so muß man sich auf Ungereimtheiten und Gedankensprünge einstellen. Obwohl er behauptet, von einer christlichen „Bekehrung“ nichts mehr wissen zu wollen, sind seine Antworten doch […]

Girls haben manchmal nicht nur Fun, sondern auch verflixte Probleme. Vor zwei Jahren noch wußte Cyndi Lauper kaum, wie sie ihre Miete zahlen sollte. Jeder lachte sie aus, keiner gab ihr eine Chance. Inzwischen ist die Mär vom Tellerwäscher zum Millionär für sie Wirklichkeit geworden. Mit ihrem schlampigen Charme und einem extrem losen Mundwerk sorgt der Wirbelwind aus Brooklyn für frischen Wind in der Popmusik.

Anders ist sie. Kühl und doch zerbrechlich, herb und doch feminin. Auf Anbiederung und typisch weibliche Accesoires kann sie völlig verzichten.

Drei Jahre lang mußte Roger Daltrey dem Abstieg seines Freundes Pete Townshend tatenlos zusehen. Pete hatte Frau und Kinder verlassen, sich in modischen Londoner Clubs rumgetrieben und Unmengen von Drogen und Alkohol der härtesten Sorte reingeknallt. Höhepunkt des Amoklaufs: Ende 1981 klappte Pete nach einer durchzechten Nacht im Londoner „Club For Heroes“ zusammen und mußte […]

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